Von Phnom Penh nach Siem Reap

Die Kambodschaner sind offensichtlich geschickte Fotografen… Wenn man sich die Website von unserem Hotel in Phnom Penh anschaut (http://www.thebillabonghotel.com), dann meint man, dass wir in einer ziemlichen Luxusherberge abgestiegen sind, aber dem ist nicht ganz so. Das Hotel ist wirklich in Ordnung, sauber, schoener Pool, aber im Internet siehts nochmal viel besser aus.

Auf jeden Fall haben wir das Hotel heute morgen verlassen, wir wurden von einem Tuk-Tuk abgeholt und zum Bootsanleger gebracht. Dort erwartete uns das Speedboat nach Siem Reap. Die Bootsfahrt war klasse, auch wenn sie mit ca. 6 Stunden etwas laenger war, als erwartet.

Auf dem Speedboat nach Siem Reap

16 km vor Siem Reap legte das Boot an und weiter gings mit dem gebuchten Pick-Up-Service (wieder mal ein Tuk-Tuk) in die Stadt. Da es in der Nacht vorher kraeftig gewittert hatte, war die Fahrt eher eine Schlammschlacht. Mit dem wackeligen Gefaehrt hat unser Fahrer die Fahrt aber gut gemeistert, so dass wir ohne Blessuren und ohne voellig dreckig zu werden unser Hotel in Siem Reap erreicht haben. Dort erwartete uns dann ein weiterer Beweis kambodschanischer Fotografier-Kunst, das Hotel La Noria (http://www.lanoriaangkor.com/), dass nun gar nicht meinen Vorstellungen entsprach. So haben wir dann beschlossen, nur eine Nacht in diesem Hotel zu bleiben und uns schnell was anderes zu suchen. Das La Noria ist aber bekannt fuer sein gutes Restaurant, dass wir am Abend direkt mal getestet haben und siehe da… kochen koennen die wirklich gut. Die Zimmer und die Hotelanlage war dagegen ziemlich ungepflegt, insbesondere das Bad. Von daher sind wir dann mal ein paar Haeuser weiter gezogen und haben uns fuer den morgigen Tag das Bopha-Hotel (http://www.bopha-angkor.com/) ausgesucht. Das Hotel ist sehr schoen, nettes Restaurant und die Zimmer waren okay, aber auch nicht soooo toll. Aber besser als La Noria…

In dem Hotel haben wir dann auch fuer den naechsten Tag einen Fahrer fuer die Fahrt nach Angkor und die Rueckfahrt mit dem Speedboat am 11.3. nach Phnom Penh gebucht.

Vor dem Abendessen haben wir uns dann noch etwas „Kultur“ gegoennt. Der schweizer Kinderarzt Dr. Beat Richner hat in Kambodscha ein paar Krankenhaeuser aufgebaut, in denen er kostenlos Kinder behandelt. Dieser Arzt gibt jeden Samstag abend ein Cello-Konzert und macht „Werbung“ fuer seine Arbeit. Eintritt ist frei und Spenden sind willkommen. War sehr interessant, weil er zwischen der Musik sehr viel ueber seine Arbeit und die politischen Umstaende in Kambodscha erzaehlt (http://www.beatocello.com/).

Beatocello

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